Die Geschichte der Raiders
Die „Räuber“ vom Mittelrhein präsentierten sich das erste Mal in der Saison 2000 in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland. Unter dem damals noch schwarzen Helm der Raiders fanden sich Spieler ehemals in dieser Region beheimateter Footballteams zusammen. Spieler der Koblenz Huskies, Bendorf Marines, Neuwied Rockets und den kurz darauf wieder neu gegründeten Montabaur Fighting Farmers waren es, die den American Football in Neuwied wieder aufleben ließen. Gemeinsam ging man von nun an auf die Touchdown-Jagd.
Spiel- und Trainingsstätte war und ist die Deichstadt Neuwied am Rhein. Aber die Raiders ließen es sich nicht nehmen, ihre überregionale Ausrichtung zu betonen. Daher musste ein aussagekräftiger Name her, der schnell gefunden war. Auf der Suche nach den Gemeinsamkeiten der Einzugsgebiete, stieß man auf einen besonderen Rohstoff: den Stein. Das Neuwieder Becken, berühmt für seinen im Hausbau verwendeten Bimsstein, der Westerwald mit seinem schier unerschöpflichen Basaltvorkommen, die Vulkaneifel und schließlich das nahgelegene Siebengebirge, legten im wahrsten Sinne des Wortes den Grundstein für die außergewöhnliche Namenskombination Rockland Raiders.
Seitdem sind die Raiders wie so viele Football-Vereine in Deutschland durch einige Höhen und Tiefen gegangen. Sie ließen sich aber nie unterkriegen. Nach einem Jahr Spielpause starten sie 2008 wieder in der Landessliga Mitte der Verbände AFV Hessen und AFV Rheinland-Pfalz/Saarland.
Im Jahre 2014 wurden aus den Rockland Raiders die NEUWIED RAIDERS.